Dienstag, 14. Januar 2025

Kann Künsliche Intelligenz (KI) die Demokratie gefährden?

Ja, Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Demokratie zu gefährden, wenn sie unreguliert oder missbräuchlich eingesetzt wird. Die Risiken sind vielfältig und können sowohl auf individueller als auch gesellschaftlicher Ebene erhebliche Auswirkungen haben. Hier sind einige der Hauptgründe, warum KI eine Bedrohung für die Demokratie darstellen könnte:  

Manipulation von Informationen  

  • Fake News und Desinformation: KI kann verwendet werden, um gefälschte Nachrichten, Deepfakes und andere manipulative Inhalte zu erstellen, die darauf abzielen, öffentliche Meinungen zu beeinflussen oder Verwirrung zu stiften.  
  • Mikrotargeting: Mit Hilfe von KI können gezielte politische Botschaften an spezifische Bevölkerungsgruppen ausgespielt werden, basierend auf deren Online-Verhalten und persönlichen Daten. Dies kann die öffentliche Meinung auf eine Weise verzerren, die Transparenz und Fairness untergräbt.  

Polarisierung und Radikalisierung 

  • Echokammern und Filterblasen:Algorithmen, die Inhalte personalisieren, fördern oft extreme Ansichten, da sie darauf abzielen, die Nutzerbindung zu erhöhen. Dies kann zu einer stärkeren gesellschaftlichen Spaltung führen.  
  • Verstärkung extremer Inhalte: KI-Systeme könnten unwissentlich radikale Inhalte bevorzugen, da diese oft mehr Aufmerksamkeit generieren als gemäßigte Perspektiven.  

Wahlbeeinflussung 

  • Automatisierte Kampagnen: KI-gestützte Bots können dazu verwendet werden, Debatten in sozialen Medien zu dominieren oder den Eindruck einer breiten Unterstützung für bestimmte Ansichten zu erwecken.  
  • Manipulation der Wähler: KI-Modelle können verwendet werden, um die Wahlentscheidung von Bürgern vorherzusagen und gezielt zu beeinflussen, was die Integrität freier und fairer Wahlen gefährden könnte.  

Überwachung und Unterdrückung 

  • Massenüberwachung: KI kann verwendet werden, um Bürger durch Gesichtserkennung, Bewegungsanalysen und andere Technologien zu überwachen, was die Privatsphäre gefährdet und die Freiheit einschränkt.  
  • Autoritäre Kontrolle: Autoritäre Regierungen könnten KI nutzen, um Dissidenten zu identifizieren, Proteste zu unterdrücken und die Meinungsfreiheit einzuschränken.  

Erosion von Vertrauen

  • Misstrauen in Institutionen: Wenn KI-Systeme nicht transparent oder nachvollziehbar sind, könnte dies das Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen und demokratische Prozesse weiter untergraben.  
  • Verlust von Wahrheit: In einer Welt, in der KI Inhalte endlos manipulieren kann, könnte es zunehmend schwieriger werden, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden, was die Grundlage für fundierte demokratische Entscheidungen gefährdet.  

Wie können diese Risiken gemindert werden? 

  • Regulierungen: Klare Gesetze und Richtlinien zur Nutzung von KI in sensiblen Bereichen wie Wahlen und öffentlicher Meinungsbildung.  
  • Transparenz: Unternehmen und Regierungen sollten offener darlegen, wie KI eingesetzt wird und welche Daten sie verwendet.  
  • Bildung und Aufklärung: Bürger sollten befähigt werden, KI-generierte Inhalte kritisch zu hinterfragen und Falschinformationen zu erkennen.  
  • Ethik und Verantwortung: KI-Entwickler müssen ethische Standards einhalten und sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein.  

Fazit

KI ist nicht von Natur aus antidemokratisch, aber ihr Missbrauch kann demokratische Werte und Prozesse gefährden. Es liegt an uns, sicherzustellen, dass sie verantwortungsvoll und zum Wohle aller eingesetzt wird. Was sind deine Gedanken dazu?

Angst vor Künstliche Inteligenz (KI)?


Die Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein vielschichtiges Thema, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden kann. Hier einige mögliche Gründe, warum Menschen Angst vor KI haben könnten:

1. Jobverlust und wirtschaftliche Unsicherheit

Viele Menschen befürchten, dass KI ihren Arbeitsplatz ersetzen könnte, insbesondere in Bereichen wie Produktion, Logistik, Kundenservice oder sogar im kreativen Bereich. Die Sorge um die eigene finanzielle Sicherheit und den Verlust menschlicher Arbeitskraft ist nachvollziehbar.  

2. Kontrollverlust  

Die Vorstellung, dass KI-Systeme irgendwann so autonom werden könnten, dass sie sich unserer Kontrolle entziehen, erzeugt Unbehagen. Science-Fiction-Filme und -Bücher verstärken oft dieses Bild von KI, die sich gegen ihre Schöpfer wendet.  

3. Datenschutz und Überwachung  

KI wird oft in Verbindung mit der Sammlung und Analyse großer Datenmengen gesehen. Dies führt zu Sorgen über Datenschutzverletzungen, Überwachung und den Missbrauch sensibler Informationen.  

4. Mangelndes Verständnis 

Viele Menschen haben wenig Wissen darüber, wie KI funktioniert. Dies kann dazu führen, dass KI als "Blackbox" wahrgenommen wird – eine Technologie, die unvorhersehbar oder unverständlich ist. Unbekanntes wirkt häufig bedrohlich.  

5. Ethik und Verantwortung  

Es gibt berechtigte Fragen zur ethischen Nutzung von KI: Wer trägt die Verantwortung, wenn KI-Systeme Schaden anrichten? Wie stellen wir sicher, dass KI fair und unvoreingenommen bleibt?  

6. Existentielle Risiken  

Einige Menschen und Experten (z. B. Elon Musk oder Stephen Hawking) haben in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass eine superintelligente KI theoretisch eine Bedrohung für die Menschheit darstellen könnte, wenn sie nicht richtig kontrolliert wird.  

7. Veränderung und Anpassung

Jede technologische Revolution bringt Veränderungen mit sich, die Menschen zwingen, sich anzupassen. Diese Unsicherheit kann Ängste und Widerstand hervorrufen, selbst wenn die Technologie positive Auswirkungen hat.  

Wie können wir mit dieser Angst umgehen? 

  • Aufklärung und Transparenz: Bildung und ein besseres Verständnis der Technologie können viele Missverständnisse ausräumen.  
  • Regulierungen: Klare ethische und rechtliche Rahmenbedingungen können Vertrauen schaffen.  
  • Offener Dialog: Gesellschaftliche Diskussionen über die Chancen und Risiken von KI sind essenziell.  
  • Fokus auf Zusammenarbeit: KI sollte als Werkzeug verstanden werden, das Menschen unterstützt, anstatt sie zu ersetzen.  

Wie denkst du über die Rolle von KI in unserer Gesellschaft? 😊

Montag, 13. Januar 2025

Der Unterschied zwischen Reaktionsmodus und Gestaltungsmodus

 

Bestimmt kennst du das Gefühl: Dein Tag besteht nur aus «Feuerlöschen».


Mails, dringende Anfragen, spontane Probleme – du reagierst, springst von einer Aufgabe zur nächsten und am Ende des Tages fragst du dich: Was habe ich eigentlich wirklich erreicht?
Damit bist du nicht allein.
Viele Menschen befinden sich im Reaktionsmodus – immer beschäftigt, aber ohne das Gefühl, wirklich etwas zu bewegen. Dabei steckt in jedem von uns das Potenzial eines Gestalters – jemand, der aktiv lenkt, seine Ziele verfolgt und die Dinge selbst in die Hand nimmt.


Der Unterschied zwischen Reaktionsmodus und Gestaltungsmodus


Reaktionsmodus

  • Handelt impulsiv und reaktiv, oft unter Druck.
  • Lässt sich von äusseren Umständen leiten und passt sich an.
  • Fühlt sich am Ende des Tages ausgelaugt, weil er oder sie ständig «hinterherhinkt».

Gestaltungsmodus

  • Setzt klare Prioritäten und gestaltet aktiv.
  • Ergreift die Initiative und formt seine eigene Realität.
  • Geht mit einem Gefühl der Erfüllung ins Bett.
Spannend, oder? Die Begriffe «Reaktionsmodus» und «Gestaltungsmodus» zeigen, wie ein Wechsel der Perspektive bereits einen Unterschied macht: Vom reinen Reagieren hin zum bewussten Gestalten.

Wie du vom Reaktionsmodus in den Gestaltungsmodus kommst

Der erste Schritt ist das Bewusstsein: In welchen Momenten reagierst du nur?
Dann probiere Folgendes:
  • Pause statt Reaktion: Bevor du impulsiv handelst, nimm dir einen Moment, atme tief durch und reflektiere.
  • Die richtige Frage stellen: Statt «Wie soll ich darauf reagieren?» frage dich: «Was möchte ich wirklich erschaffen?»
  • Bewusst nein sagen: Trenne dich von Dingen, die nicht zu deinen Zielen passen.
  • Visionen schaffen: Je klarer du dir dein Leben vorstellst, desto gezielter kannst du es gestalten.

Mein Impuls für dich: Eine Challenge für die nächste Woche

Stelle dir an jedem Morgen diese Frage:
«Was möchte ich heute gestalten?»
Und lass dich davon nicht abbringen - weder durch äussere Umstände noch durch die Hektik des Alltags. Vielleicht denkst du: «Ups, ich muss heute noch so viel erledigen. Ich fange morgen damit an».
Genau das ist der perfekte Zeitpunkt, um die Herausforderung anzunehmen.

Denn wenn nicht jetzt, wann dann?

Noch ein Gedanke zum Abschluss


«Das Leben besteht zu 10 % aus dem, was dir passiert, und zu 90 % aus dem, was du daraus gestaltest.»

Abgeleitet aus einem Zitat von Charles R. Swindoll

Donnerstag, 7. Dezember 2023

Unternehmen müssen ihre Mitarbeitenden auf eine KI-gestützte Zukunft vorbereiten









5'500 Arbeitnehmende aus der Schweiz zu ihrer Wahrnehmung der Technologie befragt


Summary: Eine Studie mit 5’500 Arbeitnehmenden, darunter 500 aus der Schweiz, offenbart die Herausforderungen der digitalen Transformation. 40% fühlen sich durch ihre Ausbildung unzureichend vorbereitet, 53% wollen ihre Technologiekenntnisse verbessern. Die Schweizer sehen digitale Fähigkeiten als entscheidenden Vorteil, doch 44% glauben, nicht die nötigen Skills für KI-Arbeit zu besitzen. Die Studie betont die Wichtigkeit von Führungskräften bei der Entwicklung digitaler Kompetenzen und fordert effektive Lernstrategien für den Umgang mit KI, um zukünftigen Erfolg zu sichern.

Künstliche Intelligenz (KI) und andere Technologien sind im Begriff, das Arbeitsleben der Menschen in einer Weise umzugestalten, wie es seit der industriellen Revolution nicht mehr der Fall war. Der Hype um Apps, die auf generativer KI basieren, wie ChatGPT, hat dazu geführt, dass KI nicht mehr nur eine Nischentechnologie ist, sondern zu einem alltäglichen Gesprächsthema geworden ist. Arbeitnehmende haben die Erwartung, dass es zu einem Umdenken kommt.
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren rasant verändert – so sehr, dass wir Gefahr laufen, dass unsere Mitarbeiter nicht mehr hinterherkommen. Eine neue EMEA-weite Studie von ServiceNow mit Opinium, wofür 5’500 Arbeitnehmende in der ganzen EMEA-Region befragt wurden, verdeutlicht auch die Sehnsucht von Schweizer Arbeitnehmern nach einer Weiterbildung, um sich auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten. Die durchgeführte Studie zeichnet ein besorgniserregendes Bild:

  • 40 % der Arbeitnehmenden geben an, dass ihre Ausbildung sie nicht auf die Arbeit vorbereitet hat;
  • 18 % der Arbeitnehmer wünschen sich, dass sie einen anderen Karriereweg eingeschlagen hätten und
  • mehr als die Hälfte (53 %) würde die heutigen Technologien gerne besser verstehen.
Auf dem Weg in die Arbeitswelt der Zukunft ist es wichtig, innezuhalten und darüber nachzudenken, was die neuen Arbeitsweisen für die Mitarbeitenden bedeuten, die diesen Wandel miterleben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass ihre Employee Experience negativ beeinflusst wird.
Um die Auswirkungen der digitalen Transformation und des technologischen Fortschritts auf die Arbeitswelt besser zu verstehen, haben wir 5‘500 Arbeitnehmende in der ganzen EMEA-Region – darunter 500 aus der Schweiz – zu ihrer Wahrnehmung der Technologie befragt. Dabei gerieten folgende, zentralen Ergebnisse in den Fokus.


KI spielt eine Schlüsselrolle in der Arbeitswelt der Zukunft

Es ist unbestritten, dass KI eine Schlüsselrolle in der künftigen Arbeitswelt spielt. Tatsächlich zeigen unsere Untersuchungen, dass KI bereits jetzt den Arbeitsalltag eines durchschnittlichen Arbeitnehmers prägt. Schweizer Arbeitnehmende nutzen KI bereits oder planen, sie zu nutzen, um:
  • Brainstormings und die kreative Ideenfindung zu unterstützen (81%)
  • Excel-Formeln zu erstellen (79%)
  • E-Mails oder Beiträge für soziale Medien zu verfassen (78 %)
Mehr als die Hälfte (57 %) der Befragten in der Schweiz glaubt, dass KI einen positiven Einfluss auf die Produktivität am Arbeitsplatz haben wird. Der Aussage, dass KI die grösste Chance für die Zukunft der Arbeit ist, stimmten dabei 49 % zu. Für Unternehmen bedeutet das, dass KI die Art und Weise, wie wir heute und in den kommenden Jahren arbeiten, enorm beeinflussen wird. Wer wettbewerbsfähig, produktiv und agil bleiben will, sollte sich an der positiven Einstellung der Arbeitnehmer zum Thema KI orientieren und die Technologie nach Möglichkeit einsetzen.


Was die Schweiz bewegt…
  • 69 % der Arbeitnehmer sind der Meinung, dass digitale Fähigkeiten einen entscheidenden Vorteil Unternehmen darstellen. Jedoch muss mehr unternommen werden, um diese Fähigkeiten in der Belegschaft zu entwickeln.
  • 44 % der Arbeitnehmer glauben, dass sie noch nicht über die technischen Fähigkeiten verfügen, die für die Arbeit mit KI-Systemen erforderlich ist.
  • 40 % der Arbeitnehmer sagen, dass ihre schulische Ausbildung sie nicht auf die Arbeitswelt vorbereitet hat.


Schweizer Arbeitnehmende vertrauen nicht auf ihre Skills

Obwohl die Arbeitnehmenden die potenziellen Produktivitätssteigerungen durch KI-Lösungen anerkennen, zeigt die Befragung, dass es ihnen noch an Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten mangelt. In der Schweiz haben 44 % der Befragten das Gefühl, dass sie nicht über alle technischen Skills verfügen, die für die Arbeit mit KI-Systemen erforderlich sind. Ebenso glauben 31 %, dass sie sich weiterbilden müssen, um im Zuge der digitalen Transformation in ihrer Karriere mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Unternehmen, die in neue Technologien investieren, müssen diesem Umstand Rechnung tragen. Es ist nicht sinnvoll, wertvolles Budget für aufwendige KI-Lösungen auszugeben, wenn Ihre Mitarbeiter nicht die Fähigkeiten – oder das Vertrauen – haben, sie richtig zu nutzen.

Arbeitnehmende sind bereit, sich weiterzubilden – digitale skills now!

Trotz mangelndem Selbstvertrauen erkennen Schweizer Arbeitnehmende die Bedeutung digitaler Kompetenzen an und bemühen sich aktiv um die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten. 69 % der Befragten sind der Meinung, dass digitale Skills einen entscheidenden Vorteil im Arbeitsleben darstellen, und 56 % glauben, dass KI vor dem Erreichen des 19. Lebensjahres ein Pflichtfach in den Schulen sein sollte. KI- und Programmier-Fähigkeiten sollten in Schulen unterrichtet werden, um die nächste Generation besser vorzubereiten. Die Arbeitnehmer zeigen also deutliches Interesse dafür, die für eine erfolgreiche Zukunft erforderlichen Fähigkeiten zu verbessern. Dies deutet darauf hin, dass derartige Schulungen in der Schweiz gut angenommen werden würden.

Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle

Für die Vermittlung digitaler Fähigkeiten gibt es eine klare Option: Die Studie zeigt, dass Führungskräfte hier in der Pflicht sind. Fast zwei Drittel (67 %) der Schweizer Arbeitnehmer sind der Meinung, dass ihre Arbeitgeber die Verantwortung haben, die Entwicklung von KI-Fähigkeiten am Arbeitsplatz zu fördern.
Daher liegt es an den Führungskräften, jetzt zu handeln. Das Ziel sollte darin bestehen, eine praktische Lern- und Entwicklungsstrategie zu finden, die den Arbeitnehmern die notwendigen Fähigkeiten vermittelt, um mit KI-Systemen zu arbeiten. Darüber hinaus müssen Führungskräfte auch sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter die Zeit und den Raum erhalten, das Gelernte optimal zu nutzen. Gegenwärtig hat noch mehr als die Hälfte (51 %) der Befragten Schwierigkeiten, die Weiterentwicklung ihrer digitalen Fähigkeiten in ihren Arbeitsalltag einzubauen.
Unternehmen sollten Initiativen nutzen, um eine zugängliche und bequeme digitale Ausbildung zu fördern. Mit einer Vielzahl von Partnerschaften und Weiterbildungs-möglichkeiten können Mitarbeiter beispielsweise mit dem Programm RiseUp von ServiceNow die praktischen Fähigkeiten erlernen, die sie für eine erfolgreichen KI-Einsatz benötigen. Führungskräfte, die sich nicht auf neue Arbeitsweisen einlassen, riskieren, dass ihre Belegschaft nicht richtig auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet ist.
Die Ergebnisse unserer Untersuchung sind eindeutig: Arbeitnehmende blicken optimistisch auf die Möglichkeiten, die sich durch KI und andere neue Technologien eröffnen. Doch Führungskräfte müssen mehr tun, um die Ausbildung der Mitarbeitenden und die Einführung von KI voranzutreiben. Unternehmen, die digitale Fähigkeiten in eine solide Lern- und Entwicklungsstrategie einbinden, haben die Chance, erfolgreich zu sein – und ihre Mitarbeitenden an diesem Erfolg teilhaben zu lassen.


Fazit

Die Studie zeichnet ein klares Bild: Arbeitnehmende blicken optimistisch auf die Möglichkeiten, die sich durch KI und andere neue Technologien eröffnen – wenn die Ausbildung der Mitarbeitenden und die Einführung von KI professionell vorangetrieben wird. Führungskräfte nehmen hier eine wichtige Rolle ein. Klar ist: Unternehmen, die digitale Fähigkeiten in eine solide Lern- und Entwicklungsstrategie einbinden, haben die Chance, nachhaltig erfolgreich zu sein – und ihre Mitarbeitenden an diesem Erfolg teilhaben zu lassen.

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Mittwoch, 15. Dezember 2021

KI - Die letzte Erfindung?


Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der wir künstliche Gehirne bauen, die unsere Fähigkeiten erweitern und uns leistungsfähiger machen als je zuvor - eine Superintelligenz, die sogar intelligenter ist als wir Menschen. Heute steckt künstliche Intelligenz bereits in Autos, Smartphones und Maschinen. Aber wie wird unsere Zukunft mit künstlicher Intelligenz aussehen? Wissenschaftler sehen in dieser Technologie enorme Chancen - aber auch außerordentliche Risiken. Können wir eine künstliche Intelligenz kontrollieren, die intelligenter ist als wir? Dieses Doku-Drama erzählt eine fesselnde fiktive Geschichte, die auf aktuellen Analysen und wissenschaftlichen Forschungen basiert. Weltweit führende Wissenschaftler kommentieren ausgewählte Szenen und zeigen uns ihre Visionen der Zukunft mit anschaulichen CGI. Der Film vermittelt ein fiktives, aber gleichzeitig erschreckend realistisches Bild unserer nicht allzu fernen Zukunft, die in gewisser Weise in unserer heutigen Welt bereits begonnen hat.

Doku > KI - Die letzte Erfindung (ZDFmediathek)
89 min  15.12.2021, Video verfügbar bis 15.12.2031


Dienstag, 6. April 2021

Doku Boom und Crash: Wie Spekulation ins Chaos führt!



Wie Gier unsere Umwelt zerstört, Menschenleben kostet und unsere Erde zerstört.


Die Dokumentation untersucht detailliert, wie spekulative Blasen in verschiedenen Märkten entstehen, welche psychologischen und wirtschaftlichen Mechanismen hinter ihrem Wachstum stehen und wie Gier, Angst und irrationale Entscheidungen diese Prozesse beeinflussen. Sie zeigt auf, welche dramatischen Folgen das Platzen solcher Blasen für Wirtschaft, Gesellschaft und Einzelpersonen haben kann, und zieht Parallelen zu historischen sowie aktuellen Ereignissen, um die Dynamik von Boom und Crash greifbar zu machen.

Montag, 2. November 2020

Gelassenheit - Eine Annäherung in fünf Schritten


Gelassenheit ist schwerer zu fassen als Quecksilber; aber wir erkennen sie, wenn wir sie vor uns sehen und noch leichter erkennen wir, wenn sie fehlt. Sie kann ein Lebensziel sein, das manche nie erreichen. Doch wer versteht, was gelassene Menschen auszeichnet, worauf Gelassenheit gründet, kann jeden Tag ein Stück vorankommen auf dem Weg dorthin. Daher: eine Annäherung in fünf Schritten.

Schritt 1 
Wer gelassen werden will, sollte seine Gefühle verstehen - sie aber nicht zu wichtig nehmen. 

Schritt 2 

Gelassenheit braucht Freiraum - und hat mit Entspannung wenig zu tun. 

Schritt 3 

Perfektionismus spornt an zu Höchstleistungen - kann aber auch tödlich sein. 

Schritt 4 

Gelassen kann nur sein, wir mit sich selbst im Reinen ist. 

Schritt 5 

Gelassene Menschen wissen, wann es sich lohnt, sich aufzuregen. 


Gelassenheit lässt sich nicht erzwingen!

Gelassenheit ist kein Zustand und kein Gefühl, eher eine philosophische Praxis, mehr Haltung als Handlung. Wir können Gelassenheit nicht herstellen - wir können sie lediglich einladen, indem wir unser Leben denkend und handelnd so führen, dass die Gelassenheit sich einstellen kann. Doch je verbissener wir versuchen, sie zu erlangen, desto weiter wird sie sich uns entziehen.