Montag, 13. Januar 2025

Der Unterschied zwischen Reaktionsmodus und Gestaltungsmodus

 

Bestimmt kennst du das Gefühl: Dein Tag besteht nur aus «Feuerlöschen».


Mails, dringende Anfragen, spontane Probleme – du reagierst, springst von einer Aufgabe zur nächsten und am Ende des Tages fragst du dich: Was habe ich eigentlich wirklich erreicht?
Damit bist du nicht allein.
Viele Menschen befinden sich im Reaktionsmodus – immer beschäftigt, aber ohne das Gefühl, wirklich etwas zu bewegen. Dabei steckt in jedem von uns das Potenzial eines Gestalters – jemand, der aktiv lenkt, seine Ziele verfolgt und die Dinge selbst in die Hand nimmt.


Der Unterschied zwischen Reaktionsmodus und Gestaltungsmodus


Reaktionsmodus

  • Handelt impulsiv und reaktiv, oft unter Druck.
  • Lässt sich von äusseren Umständen leiten und passt sich an.
  • Fühlt sich am Ende des Tages ausgelaugt, weil er oder sie ständig «hinterherhinkt».

Gestaltungsmodus

  • Setzt klare Prioritäten und gestaltet aktiv.
  • Ergreift die Initiative und formt seine eigene Realität.
  • Geht mit einem Gefühl der Erfüllung ins Bett.
Spannend, oder? Die Begriffe «Reaktionsmodus» und «Gestaltungsmodus» zeigen, wie ein Wechsel der Perspektive bereits einen Unterschied macht: Vom reinen Reagieren hin zum bewussten Gestalten.

Wie du vom Reaktionsmodus in den Gestaltungsmodus kommst

Der erste Schritt ist das Bewusstsein: In welchen Momenten reagierst du nur?
Dann probiere Folgendes:
  • Pause statt Reaktion: Bevor du impulsiv handelst, nimm dir einen Moment, atme tief durch und reflektiere.
  • Die richtige Frage stellen: Statt «Wie soll ich darauf reagieren?» frage dich: «Was möchte ich wirklich erschaffen?»
  • Bewusst nein sagen: Trenne dich von Dingen, die nicht zu deinen Zielen passen.
  • Visionen schaffen: Je klarer du dir dein Leben vorstellst, desto gezielter kannst du es gestalten.

Mein Impuls für dich: Eine Challenge für die nächste Woche

Stelle dir an jedem Morgen diese Frage:
«Was möchte ich heute gestalten?»
Und lass dich davon nicht abbringen - weder durch äussere Umstände noch durch die Hektik des Alltags. Vielleicht denkst du: «Ups, ich muss heute noch so viel erledigen. Ich fange morgen damit an».
Genau das ist der perfekte Zeitpunkt, um die Herausforderung anzunehmen.

Denn wenn nicht jetzt, wann dann?

Noch ein Gedanke zum Abschluss


«Das Leben besteht zu 10 % aus dem, was dir passiert, und zu 90 % aus dem, was du daraus gestaltest.»

Abgeleitet aus einem Zitat von Charles R. Swindoll

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen